Im Doppelheft 263, Großer Widerspruch China (2005, 2. Auflage 2008) war zum ersten Mal eine »Redaktion dieses Heftes« namentlich aufgeführt. Darin drückte sich die Reorganisation dieser Zeitschrift aus, die wir am »Argument-Tag« im Rahmen der InkriT-Jahrestagung (2006) berieten und deren wesentliche Neuerungen wir in Heft 264 unter dem Titel »Argument-Neugründung« erläuterten. Im selben Heft trat auch zum ersten Mal der neugegründete »Wissenschaftliche Beirat« in Erscheinung. Dessen Mitglieder hatten sich u. a. verpflichtet, dem Argument mindestens eine Rezension pro Jahrgang »zu schenken«. Nicht alle haben ihr Versprechen gehalten, doch im Ganzen hat sich diese Einrichtung ebenso bewährt wie die der »Argument-Tage« des InkriT und der »Projektredaktionen« für jedes Heft.
Das Prinzip der Projektredaktionen erlaubte es, 'Außenstehende' an der Gestaltung der Hefte zu beteiligen. Allerdings fiel dabei ein Übermaß an Arbeit auf die wenigen erfahrenen Redaktionsmitglieder und die Herausgeber. Zu dieser Schwäche kam eine weitere hinzu: Die vierte damals neu geschaffene Institution, die »virtuelle Gesamtredaktion«, bestehend aus den Mitgliedern aller jeweils aktiven Projektredaktionen, den Rezensionsverantwortlichen, dem Gesamtkoordinator und den Herausgebern, die als das assoziierte Zeitschriftensubjekt gedacht war und nahezu ausschließlich auf E-Mail-Kommunikation verwiesen war, versagte, indem sie in fast völlige Passivität verfiel.
Beim Argument-Tag 2008 wurde beschlossen, auf überregionaler Grundlage wieder eine (nicht nur virtuell tagende) »Ständige Redaktion« einzurichten. Die Mitgliedschaft ist an feste, ressortspezifische Arbeitszusagen gebunden (Verantwortung für eine Rezensionsabteilung, für feministische Beiträge, Texte außerhalb der Heftschwerpunkte, Übersetzungen, Kommunikation mit dem Beirat). Ferner verpflichtet sie zur Mitwirkung an mindestens einer Projektredaktion pro Jahr und zur Teilnahme an mindestens drei Treffen, darunter dem jährlichen Argument-Tag. Damit wollen wir dem Rückfall in Passivität entgegenarbeiten.
Schließlich verpflichtet sich die Redaktionskonferenz in Nachfolge der Autonomen Frauenredaktion zu einer Autorinnenquote von mindestens einem Drittel und zu mindestens einem Heft zur Kritik der Geschlechterverhältnisse pro Jahr. Rezensionsarbeitskreise und andere Formen der Redakteursausbildung für Studierende und sonstige an der Redaktionsarbeit Interessierte sollen den Zugang zur Redaktion erleichtern.
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Felix Werfel
Hospitation: Johannes Lütkepohl, Daphne Weber, Lisa Klingsporn, Carina Maier, Fernanda Nacif, Sarah Stoeckle-Breitenbach
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Frigga Haug, Jutta Meyer-Siebert, Ines Philipp, Uta von Winterfeld
DA-Ausgaben der Feministischen Redaktionsgruppe
Inga Kummernuß
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